Sonntag, 23. September 2007

Die lustigen Seiten eines 50. Geburtstages

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Ich ging in das Theater, um mir das Räuber-Schauspiel von Schiller anzuschauen. Als diese Räuber endlich spielten, wusste niemand eine Antwort auf diese sich-äußernde Frage: „Was soll heute noch Verona Poth vorführen?“ Bisher hat keiner eine Antwort jeglicher Natur darauf gefunden. Aber eventuell könnte möglicherweise auch der Majestro am Spiel der morgigen Schauspieler ein wenig zu berichtigen haben.

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Ethanol wurde chemisch analysiert als ein Wanderer einst mit Kanonen und sonstigen Materialien manche andere garstigen Formeln zu neuen Schnäpsen brannte. Töpfe gingen, Köche blieben oder doch die Teller blieben kalt. Frauenfußball hat entscheidenden Anteil bei Auswahlverfahren im Analyseverfahren von Mannschaftszusammenstellungen. Dabei hat Ethanol wichtige Bereiche nicht erfasst. Statistisch aufbereitet sind Ethanolkonsumierer sträflichst uneins mit Ethanolnichtkonsumierern.

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Wandererprognosen haben heutzutage viele Facetten im Sinne von deutscher Elbehochwasserängstlichkeit. Jedoch Niedrigwasser beschert Weihnachten weniger dampfertaugliches Personenzubehör, welches lange durstig auf Ethanolbasis dehydriert. Räuberschauspiele, Schnapsanträge und Versuchsaufbauten sowie Schauspielerverschleiß implizieren folgenden Anteil auszuwerten, welcher für Suchtprobanden hochgradigen Schwachsinn spricht.
SALZSTANGEN ENTWICKELN IM OBEREN DRITTEL DES RACHENRAUMES EIN SCHWAMMIGES, ENTSPANNTES ABER SCHLOTZIGES KRIBBELN POSTUM, SCHLIEßLICH NACH MOMENTEN ENTSPANNTER, MUSIKALISCHER INHALATION RAUREIFARTIGER AKUSTIK BEGINNT IN DRAMATISCHER WEISE EIN TOTALER WÜRGREIZ.

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Wanderer wandern geradeaus innerhalb eines Wanderweges, gekennzeichnet durch verschiedenfarbige Wanderwegszeichen. Sie verlaufen flussartig, rechtsdrehend, talabwärts hinauf zum Titikakasee. Ausgangspunkt vom Himalaja-Gebirge ausgehend führt der Rhein schlängelartig brückenschlagend linksausufernd nicht flüssig, sondern plasmaförmig zurück. (Himalaja)Bergabwanderer fielen abermals tüchtig durch. Verschiedene Wanderwegskennzeichnungen versackten aberwitzig, rücksichtslos, sumpflastig im himaljanischen Yetisportpark. Schneeschuhbedingungen sollten von einem besessenen Gebirgsjäger vortrefflich erschlossen, danach gigantomanisch begehungstauglich schneeschuhmäßig erforscht und getestet werden. Mila war Himalajazerschmetterkönigin.

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Schokolade beherbergt in sich verschiedenste kochfeste Ingredensien. Das Schokoladenpapier seinerseits hat Auswirkungen auf das Geschmackserlebnis einer bestimmten Genießergruppe. Manche Teile beherbergen intensive eklige froschschenkelartige, schlotzige Säfte. Neutrale Verköster ekelten sich beinahe eindrucksvoll schüttelnd vor plätschernden Mundwassern. Stuhlempfänger würden Hosenträger kombinieren farblich abgestimmt mit den Zertifikaten des Hauptbrandmeisters der Schokoladenfabrik. Gürtel durchgezogen durch diverse Gürtelschnallen des Hosenbundes bewirken pickelähnliche farbvariantenreiche ausschlagartige Schokoladenwarzen. Schokoweihnachtsmänner außerhalb der europäischen Verzehrfrist, welche seit 1443 abgelaufen, aber immer noch lecker Ostereier hervorbringt, geistig leckerschmecker absahnend wirkt, verkörpert einen Gaumenschmaus.

22. 09. 2007
Herzlichen Dank an die Mitwirkenden!!! Es war mir ein Vergnügen diese Verse mit euch auf das Tischtuch zu bringen :-)

Mittwoch, 12. September 2007

Gehandelt

Für alle, die es interessiert, wollt ich hier nur mal gesagt haben, dass ich gestern allein mit meinem Bericht zum SPF I begonnen habe. Anne scheint nun zwar zurück in Deutschland, obwohl erst für den 16. das angedacht war. Dennoch habe ich keine einzige Nachricht von ihr erhalten. Ganz ehrlich: Ich bin ein weiteres Mal zu tiefst enttäuscht und werde wohl nun versuchen müssen, mich auch aus der "Freundschaft" zurück zu nehmen, ehe ich mich weiter verstricke und noch weiter enttäuscht werde.
Ich danke zudem hier alle denen, mit denen ich meine Gedanken darüber austauschen konnte! Ich erwähne keine Namen (dieser Blog ist ja öffentlich), aber ihr wisst Bescheid! Danke an euch in Deutschland und Finnland!
Ich werde nun versuchen das beste aus dem Bericht zu machen.
Abgabetermin ist übrigens der 26.11. 
Aber zuvor gibt es ja auch noch n paar Vorlesungen zum Thema in 
Darmstadt.
Allen anderen, die fleißig am Schreiben sind: Seid stark und haltet durch!

Sonntag, 9. September 2007

"Oben mal ohne..." 7. Oschatzer Modenacht (fashion night ;) )

So, wieder mal ein Wochenende rum...
Und was ist so passiert? Mh, naja erst war irgendwie nix. Freitagabend war total scheiße...
naja mit Günther Jauch und Sari und meiner Mutter ging das dann wieder so einiger Maßen.
Und manchmal hilft dann auch der ein oder andere knuddelKNUTsch (Haribo im Knutformat) über den ein anderen Streit hinweg...
Der Samstag begann um 9 Uhr mit dem einschalten des TV. Eurosport. Skispringen. Hakuba.
Ja, unmenschlich so was dort zu machen, wenn die doch unserer Zeit so weit voraus sind!
Es war ja eh mehr schlecht als recht und ganz ehrlich: Ich finde die Anlage in Haluba hat kein Charme. So viel Stahl, alles so kühl und kahl. Ne, nix für mich. Da vermiss ich doch glatt schon wieder das schöne Kuopio, und wenn es nur Neulamäki ist mit der alten Holzschanze,
die langsam zuwuchert.
Nach dem Mittag rief zum Glück Claudi endlich an und der Abend war geplant.
Bis dahin war noch dieses und jenes zu tun. Gegen 19 Uhr hab ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht. Der Regen hatte ein Einsehen mit mir und lies mich trockenen Fusses an der Kirche ankommen. Nach wenigen Minuten wurde mein Warten auch beendet.
Claudi und Jule kamen mir entgegen. Dann mal noch schnell 3 Euro Eintritt hingelegt und nen Sitzplatz gesichert. Noch war es ziemlich leer. 
SchuhWolf machte Modenschau. Hätten die das nicht angesagt, 
ich hätte nicht gemerkt, dass es dabei um die Schuhe gehen soll.
Immer mal kleine Schauer und viel kälter... Aber vieles Lachen half uns darüber hinweg.
2 Oschatzer Bands gaben ein stelldichein. Es war ok, aber jetzt nicht unbedingte meine Musik, hatte ich doch noch Apulanta in meinem Ohr. Nach 22 Uhr begann dann der Höhepunkt: Die Modegala. Es war dunkel und deshalb auch kalt.
Der Wind verwehte ständig die Leihnwände und die Menschenmassen versperrten die Sicht. Nun ja, das was man gehört hat war leider auch nicht der Hammer. Diese Moderatoren... tssss. No comment!
Irgendwann wurde es zuuuuu kalt und wir verzogen uns ins Café Wentzlaff. Da wurde uns wieder warm und wir genossen das bis zum Ende der Modegala. Dann haben wir Jule noch fast bis nach Hause begleitet und ich mit ihr verabredet, dass wir uns in den nächsten 2 Wochen nochmal treffen, bevor sie für 8 Monate nach London gehen wird.
Die Claudi hat mich liebenswürdiger Weise nach Hause gefahren. Da haben um 0:20 Uhr schon alle geschlafen. Sogar im Chat war keiner mehr. Also nach dem Duschen noch schnell den TV an und erfahren, dass der Atlantik bei Reykjavík nie wärmer als 10° C wird. Das fand ich dann doch sehr deprimierend, denn sollte ich je in meinem Leben da hin kommen, wöllte ich da schon gern mal reinspringen. Nicht dass das nicht ginge, aber von Genuss wird da wohl nicht zu sprechen sein können.  - Wir werden sehen.
Deprimiert davon machte ich den TV aus und schlief ein.
10 Uhr Sonntagmorgen. Ich erwachte und hatte schon gleich Kopfschmerzen, wie übrigens auch den Tag zuvor. Das konnte ja toll werden... Gefrühstückt... und sonst so kram gemacht. TV mit der WIederholung vom Skispringen aus der Nacht leif nebenbei. Das Ergebnis hatte ich ja schon aus dem Netz erfahren. Also noch bissel was ausgedruckt für meine Präsentation morgen und dann gabs auch schon wieder Mittagessen und dann gings schon los. Dahlen, Kirmes, Lampertswalde Burgcafé mit viel Chaos und schließlich zum Gospelkonzert nach Mügeln mit dem Chor von St. Afra aus Meißen. 
Es war lang, die SchülerInnen wollten wahrscheinlich ihr letztes Konzert der Tourreihe
selbst nicht beendet wissen. Beginn 17:20 Uhr, Ende 19:02 Uhr. Hui.
Dann aber schnell nach Hause und essen und noch die letzten Infos für die Präsentation morgen raussuchen.
Und jetzt schau ich mal, was noch so passiert...

Hier übrigens noch ein wundervolles Foto von Claudi und Jule gestern Abend während eines Schauers:

Dienstag, 4. September 2007

Geschlafen wird nachts

Mittlerweile schlafe ich wieder ausschließlich nachts und nicht schon am Nachmittag. Die Ferienarbeit hat seit Freitag ein Ende und nun kann es an neue Sachen gehen, die ehrlich gesagt nicht unbedingt weniger anstrengend sind, allerdings auf andere Art und Weise.
Das Wochenende habe ich ziemlich ruhig verbracht, ausgeschlafen, den Oschatzer Trödelmarkt in der Frongasse besucht und am Nachmittag wenigstens einen Teil der vernachlässigten Mail geschrieben.
Am Sonntagnachmittag stand der Schulbeginngottesdienst in der St. Aegidienkirche auf unserem Plan. Ich hab mich wirklich sehr darauf gefreut, hab auch mal wieder etwas lesen dürfen und irgendwie war in mir Frieden, zumindest für die Zeit des Gottesdienstes. Nach einer Stunde war leider alles vorrüber. Von mir aus hätte alles noch 2 Stunden länger dauern können, aber Kinder haben ja nicht so viel Ausdauer und wurden sehr unruhig.
Naja zumindest ein Softeis gabs noch in der Berufsschulstraße.
Den Abend hatte ich allein mit meiner mom, so entschieden wir uns noch eine Runde mit dem Rad zu drehen (Wüstes Schloss, Fliegerhorst, Hutberg). Bis die Sonne untergegangen war und es frisch wurde.
Seit gestern versuche ich nun einiges zu klären, z.B. wie es mit dem Praxisbericht von Kuopio weiter gehen soll, wenn sich Anne nicht meldet, wie das mit der Miete für mein Zimmer in Darmstadt werden soll. Ganz besonders steht aber vor allem die Fertigstellung meiner Finnlandpräsentation auf dem Plan.
Am Montag wird ihn dann der Seniorenkreis zu hören und zu sehen
bekommen.
Vielleicht mag ja der ein oder andere auch Interesse daran haben.
Ich glaub jeder ist da gern Willkommen, ob jung ob alt.
Und auch sonst lässt sich da sicher noch ne Möglichkeit finden, wie auch andere davon Wind bekommen können.
Das wars erst mal wieder, was ich zu berichten habe.
Also dann mal auf ein Neues demnächst hier an selbiger Stelle...