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Samstag, 12. September 2009

Gestern in Bildern

Auch ein paar Bilder von gestern sind nun hochgeladen. Viel Spaß vom Klick aufs Bild

Freitag, 14. August 2009

Kurzeinblick ins vergangene Wochenende

Bevor dieses Wochenende anfängt, muss ich wenigstens noch schnell ein paar Worte zum vergangenen verlieren.

Ich war also in Hinterzarten, wer hätte das gedacht? Ich nicht, zumindest nicht bis Freitagabend ;) Am Samstag bin ich also früh aufgestanden und hab meine Mitfahrgelegenheit in Heidelberg getroffen. Seinerseits selbst Student der Sozialpädagogik und grad im Inbegriff sein Studium zu beenden. Da gab es also viele Gemeinsamkeiten und Redestoff. Ein Radio haben wir nicht gebraucht. Kurz vor 11 in Freiburg am Bahnhof gewesen, nur der entsprechende Geldschein war nicht aufzutreiben. Deshalb habe ich dann am Mittwoch die Überweisung getätigt und hoffe, dass das Geld gut angekommen ist.
Ich also in den Bahnhof rein, versucht zu orientieren und ein Ticket nach Hinterzarten für 5,10 € am Automaten erstanden, insgesamt also 4,90 € zum Gesamtzugpreis von heidelberg nach Darmstadt gespart und noch ne nette Gesellschaft gehabt, und ne Stunde eher als mit Zug geplant in Hinterzarten gewesen. Gute Entscheidung also, zum ersten mal so ne Mitfahrgelegenheit auszutesten ;)

In Hinterzarten dann den Weg zur Schanze gesucht und gefunden, und schon wieder 23 € weg - Eintritt für gesamte Wochenende. Da kostet 1 Tag schon allein 17 €, Wucher! Da sag noch einer Finnland sein teuer, tzzzzzzz!
Im Stadion dann die 3 Mädels mit der Italienflagge gesucht und gefunden. Juhu, angekommen und erst mal runterkommen vom Trip. Dann die Sprünge der Nordischen Kombinierer geschaut. Sehr fein. Steffi und Steffi sind anschhließend zum Inlinerlauf gegangen, Tellu und ich blieben im Stadion zur Verteidigung der Stehplätze. Der Plan ging leider nichtt auf, weil dieser Platz wenig später zu einem Fluss und dann zu einem See mutierte, weil der Himmel meinte, vollkommen zusammenbrechen zu müssen. Ich hab aber auch echt mal ein Glück :( Das ging dann mehrere Stunden so weiter, in denen Tellu und ich versuchten gute Miene zum bösen Spiel des Wetters unterm Festzelt zu machen. Zum Mannschaftswettbewerb (3 Stunden später oder so) hatte sich das Wetter dann wieder ein wenig beruhigt, nur unsere Plätze waren natürlich futsch, was solls, neue gesucht und andere Ansichten bekommen. Norwegen gewann vor Deutschland und Finnland. - Norwegen egal, deutschland, oh weh, ne geht gar nicht! Finnland super! Yes, Havu is back. Und sie können es auch ohne Janne Ahonen. Ich hasse ja comebacks! Pfff... Ahonen soll in Klingenthal übrigens wieder einsteigen. Das ist am 3. oktober. Wenn ich da noch in Deutschland bin, werd ich eh auf Hochzeit sein und Janne kann von mir aus machen was er will, nur nicht Havus Platz besetzen! So!
Am Abend waren wir alle ziemlich knülle und deshalb auch nicht mehr bei der big Party im Festzelt, schade aber auch ok... Der Schlaf war gut :-)

Der Sonntag begann mit dem Sachenzusammenpacken und dem Suchen eines Schließfaches am Bahnhof. Denn mein Zug sollte bereits 17:15 nach Freiburg gehen und der Wettkampf etwa bis 16 Uhr dauern, da wärs zu stressig nochmal zurück zu gehen. Also, Schließfach trotz pessimistischer Aussichten von Steffi aufgetrieben und ab zur Schanze und das Engelberger Frühstück genießen. Wow, ich habs gemocht! Danke an die Engelberger(innen)!
Dann FIS Jugendspringen aus etwas Entfernung gucken, mal wieder den Berg raufklettern, unter den Trainerturm, weil mein Handy nur dort Netz empfangen konnte und ein bisschen mit der Welt kommunizieren ;) und dabei weitere Bekannte von den Kroisos Konzerten treffen. Danach spontan nochmal zum Adlerplatz, wo es so Souveniershops gibt und Juweliere. Mir wurde mal gesagt, in Hinterzarten gäb es einen Juwelier, der Skispringer-Kettenanhänger verkauft. Und warum sollte ich nicht vielleicht Glück haben und diesen finden. Ist mir auch gelungen, hach toll und kurz darauf war ich auch wieder viele Euros ärmer :( aber auch ein bisschen glücklicher ;) Und dann wieder ab zur Schanze. Dort sollte bald die Probe beginnen und dann der Wettkampf. Siomon Amman gewann vor Anders Jacobsen und Denis Kornilov. So und danach noch ein paar Fotos geschossen und gen Bahnhof. Die Kroisos-Mädels auf dem Weg getrofffen und dann mit Caro zurück nach Freiburg gefahren... Halb 10 am Abend war ich dann geschafft wieder zu Hause. So ein spontaner Trip hat schon was. Sollte man echt öfter machen. allerdings nur, wenn der Geldbeutel das zulässt.

So das war dann jettzt doch reichlich viel Text...Ich hab mittlerweile Hunger bekommen und werd mal dan frühstücken. Jam jam!

Samstag, 8. August 2009

Scheinfrei ;) - so fast und schon wieder unterwegs

Thesenpapier ist nun bereits ausgedruckt, nachdem es auch schon Korrektur gelesen wurde. WOW, was ein erfolgreicher Tag.

Bei Schreiben der letzten Seiten kam mir dann heut Mittag/Nachmittag auch die spontane Idee, doch einfach das nun freie Wochenende zu nutzen... Doch was tun? Mh, is ja Skispringen. Haha, geniale Idee, einfach mal in den Schwarzwald fahren und bisschen Spaß haben... man weiß ja nicht, was da so in der Zukunft auf mich wartet, also muss ich ja die vorhandene Zeit nutzen.

Leider hat Havu die Quali heut nicht geschafft und wird am Sonntag nicht springen. Morgen im Teamwettkampf isser aber dabei und schon dafür isses einfach nur toll. :-)

Tja und dann ging die bekannte Suche in couchsurfing und hospitalityclub wieder los... Doch ich glaub nicht, dass da so spontan wer zusagt... mal gucken 2 Nummern hab ich, die kann ich morgen ja nochmal anrufen... und wenn alle Stricke reißen, bleiben mir noch die Mädels, die mich für viel zu viel Geld bei sich unter bringen wollen. Und das wo ich einer doch auch im Juni nen kostenlosen Schlafplatz in Dresden versorgt hatte. Aber scheinbar gibt es keine adäquate Revanche, was ich eigentlich ziemlich mies finde.

Dafür hat sich mir aber vor etwa 30 Minuten eine Mitfahrgelegenheit von Heidelberg nach Freiburg aufgetan. Der Typ klang nett am Telefon. Die Strecke kostet mich dann 10 Euro. Bleibt mir nur noch zu hoffen, dass mich die 33 Minuten von Freiburg nach Hinterzarten dann nicht so viel kosten, weil sonst hätt ich dann nicht viel gut gemacht im Vergleich zu meinem eigentlichen Bahnpreis von 20 Euro für die Strecke Heidelberg-Hinterzarten... Aber eher ankommen werde ich wohl... Auch nicht schlecht. Dafür muss ich auch eher aufstehen, weil die Reise ab Heidelberg schon um 9 los geht... Aber da muss ich halt durch.

Ob ich den Puijo mitnehme, weiß ich immer noch nicht. Will ja eigentlich Sonntagabend wieder zurück sein. Aber mal schauen wie viel Platz morgen früh noch im Rucksack ist...

Weiter ist mir eingefallen, dass es in Hinterzarten den Skispringer-Kettenanhänger irgendwo geben soll. Wenn der mir über den Weg läuft, werd ich mir den kaufen und als Geburtstagsgeschenk von irgendwem deklarieren ;-) Ui, wie klug :-)

So und jetzt weiß ich grad nix mehr. Mein Kopf ist immer etwas verwirrt von seinen eigenen spontanen Ideen... Aber irgendwie muss man ja auch die Zeit des Wartens auf Godot - äh auf Jobantworten totschlagen ;)

Also gute Nacht und ein schönes Wochenende!!! 

Mittwoch, 13. Mai 2009

Wortspaß mit Kajta

Achtung! Nicht Jugendfrei!!!!
Viel Spaß beim Lachen:

Lilly läuft langsam luftig locker leicht lediglich links.
Morgens macht Manuel mir meine Massage mit Murmeln.
Neulich neben Nina nuckelte Natascha natürlich nackt nichtswissend nachts.
Opa ohne Ohrenschutz operierte Olga ohne Ohrring oben ohne.
Pantoffelheld Piete plauderte Paula´s popelnde Punker plötzlich platt.
Quasselnde Quasselstrippen quarken Quentin´s Quecksilber quer.
Rostige rosa-rote Ritter reiten rosa-rote rostige Rosse rostig.
Sabine sammelt strippend schlüpfrige samtige Schlüpper sonntags seit sieben Schuljahren.
Theo testet torkelnd tanzend Tennisschuhe täglich tabledancend.
Unter Umständen untersucht Uschi Ulf´s umwerfenden Unterleib unter UV-Strahlen.
Vormittags vergibt Valentin viele Veilchen voller Verliebtheit.
Wegen Wetterumbruch wandelte Walther westlich witternd weiter.
Xaver´s Xylophon xylophoniert.
Y-Chromosom ypsiliert y-förmig Y-Achse.
Zuckrige Ziehen zucken zügig zum Zug.

Fortsetzung von A-K gibts irgendwann mal!
GUTE NACHT!

Sonntag, 3. Mai 2009

feiern darf man auch in der Nach-Vappu-Nacht ;)

und das hab ich getan... im 11er in Frankfurt. 1 Bühne 3 Bands: InConfusion aus Tuttlingen, Leech auch von irgendwo da unten - die machen allerdings keine Musik, sondern nur Krach, weshalb wir in der Zeit unseren Spaß vor den Türen des Clubs hatten, und: The Kroisos, die Chaotenband aus Finnland :-D

Jens von InConfusion

Und es war toll, toller am tollsten. Kann ich gar nicht beschreiben. Mir gings einfach gut und wenn ihr jemanden fragt, der mit dabei war, der sagt euch auch nur, dass er glaubt, ich sei durchgedreht, aber das wissen wir ja schon ;-)

In Folge dessen, tat mir dann gestern alles weh und ich hab den halben Tag damit verbracht meine Stimme wieder zu finden :-P

So und nun gehts in 2 Tagen auch schon wieder auf nach Finnland und ich mags gar nicht glauben, dass ich hin flieg ohne auch nur die Chance zu haben nach Kuopio zu kommen, ich könnt echt heulen. Scheiß Helsinki! Und wehe der Trip bringt nicht irgendwas Gutes! Aber da! Dann flieg ich halt im Sommer noch mal :-P Is mir doch dann egal! 

Ulla & ich

Samstag, 4. April 2009

Übrigens ... fast vergessen:

Ich hab Bilder vom Urlaub in Finnland vom März hochgeladen...
Könnt ihr HIER angucken!
Viel Spaß!

Mittwoch, 18. März 2009

Bilder aus Pori vom Wochenende...

ich bin ja nun schon seit Montagabend wieder zurück, aber irgendwie geht hier alles so schnell, dass ich zu nix komm ... Deshalb jetzt ganz schnell ein paar Bildchen aus Pori bevor ich zum Arzt muss




Sonntag, 8. März 2009

Samstag

war super... gibt viel zu berichten, hab nur keine Zeit, deshalb nur paar Fotos. Schönes Wochenende euch allen. Heut ist dann der letzte Tag und dann bekommen meine Füsse hoffentlich Erholung... Obwohl Kuopio dafür ja auch nicht unbedingt bekannt bei mir ist ;-)
Anssis Zielsprint - leider nicht ganz erfolgreich :(

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Traumerfüllung abgeschlossen

Hallo meine Lieben!

Wie einige von euch schon wissen, habe ich das Wochenende und Skispringen heil überstanden. Bis auf einen blauen Fleck, Muskelkater und Druckstellen ist nicht übrig geblieben... Heute merke ich auch nur noch die Druckstellen vom Schuhschaft, vom Tragen der Ski auf den Schultern und ein wenig Muskelkater am Hals - ja tatsächlich, eine sehr merkwürdige Stelle... 

Der Samstag war euch einsame Spitze und ich hoffe, das nochmal wiederholen zu können. 21 Leute, die mehr oder weniger Erfahrung mit dem selber Springen haben... Wir hatten sehr viel Spaß und auch Ehrgeiz. 

Nach der Startnummernvergabe (ich bekam die Nr. 17) und Trockenübungen im Vereinshaus - von den Einheimischen liebevoll "Ballett" genannt  - ging es zur Schanzenbesichtigung. Wir durften immer dann ein Stück weiter hoch, wenn sich die Kameras auf einem neuen Abschnitt positioniert hatten... Am Ende ging es auf die große Marktiegelschanze (K90). Dort haben wir uns im Simulator einen Sprung angeschaut, der einen Vorgeschmack auf den Nachmittag liefern sollte.Nachdem wir alle durch waren, mussten wir oben ausharren, weil eine Etage tiefer noch Interviews gedreht wurden. Da darf natürlich keiner vorbei ;)

Nach ewiger Zeit des Wartens durften wir dann doch runter und zur Einkleidung: Jeder bekam einen richtigen Sprunganzug - mehr oder weniger passend und der Figur entsprechend, aber sprungtauglich, eine Skibrille, einen Helm, Schuhe und nach Bedarf auch Handschuhe. Eine Etage tiefer wurden dann die passenden Skier gesucht. Das war alles Abhängig von der eingestellten Bindung. Also große Schuhe in große Bindung usw. Da mir leider nur Schuhe in Größe 47 passten, bekam ich auch entsprechend lange Skier. Damit ging es dann mit wankenden Schritten die Stufen runter zum Vereinshaus in die verdiente Mittagspause. Nachdem ich mein Würstchen vom Grill ergattert hatte, musste ich es auch schon wieder in die Ecke legen, weil den Fernsehfritzen genau dann einfiel, das Kurzportrait über mich zu drehen... Das hat dann einige Zeit gedauert. Am Ende soll das zu 30 sec. zusammen geschnitten werden. ;)

Danach noch schnell eine zweite warme Wurst geholt und reingezwängt. Derweil hatten sich die anderen alle schon wieder draußen versammelt.Denn als nächstes sollte es hoch zum Auslauf. Der wurde dann in verschiedenen Übungen bezwungen: in der Hocke runter fahren (da schlug mein Herz schon ganz schön), dann im Stehen (da war die Nervosität schon bezwungen), dann in der Anfahrtshocke und danach mit Anfahrtshocke, kleinem Sprung, Landung und Auslauf - hach, nun sollten wir fit für die Schanze sein :D


Also ging es genau dahin! Wir warteten alle gespannt auf das "erste Mal" ;) - Und? Was soll ich sagen? Es war irgendwie schnell vorbei und sehr gigantisch. In der Anlaufspur hatte ich den Gedanken, dass ich, wenn ich über den Tisch fahre, nach hinten runter kippen könnte, auch wenn der nur 25 cm hoch war, deshalb beschloss ich während der Anfahrt nicht einfach nur über den Tisch zu fahren, sondern tatsächlich abzuspringen. WOW! Das hat sich gelohnt und war schon mal ein Satz von mindestens 6 m. Da haben die Leute gestaunt. Natürlich nicht bei der Landung - Hach - mein Sorgenkind. Der Hintern war jedes Mal mein drittes Bein ;) Aber was solls, es war toll!!!! Bei so einem Sprung ist irgendwie nix mehr im Kopf. Nur im Anlauf dachte ich noch an den Absprung und dann: LEERE :) Auch schön. Zurück geholt hat mich meist der Schlamm im Auslauf ;) Doch der hat wenigstens alle wieder gleich gemacht, denn da kam keiner unbeschadet durch ;)

Nach 2-5 Sprüngen pro Person (bei mir waren es 4) gab es nochmal eine kurze Pause, in der ich mir ein Stück Kuchen gegönnt habe. Für den Gang zur Toilette reichte die Zeit ein weiteres Mal nicht. Mein Blase hat wahrscheinlich ihre Meisterleistung an diesem Tag vollbracht, trotz Dauertrinkens wegen der Anstrengung ;) Und Schon mussten alle Teilnehmer auch wieder oben an der Schanze sein. Im letzten Trainingssprung hatte jedoch meine Bindung gelitten. Das Vorderteil war am Schuh haften geblieben. Ich dachte, ja das machen die Trainer dann oben schon wieder! Ha, Pustekuchen, die sind alle unten geblieben und haben uns allein unserem Schicksal überlassen. Na zum Glück ist das anderen mit der Bindung schon vorher passiert und die konnten mir erklären, wie ich alles wieder zusammen bekomme. Das hat geklappt und ich konnte springen. Vor dem ersten Wettkampfsprung hatte ich keine Angst, nur Respekt vor den Weiten der anderen, die schon mal ihre 8 m gesprungen sind. Ich schaffte es auf (nur) 6m. Das spornte mich allerdings an und ich wurde vor dem zweiten Sprung sehr nervös, weil ich unbedingt weit springen wollte, um einen guten Platz zu erreichen. Ich habe also all meine Kraft in den Absprung gelegt und landete schließlich auch bei 8 m, die ich vorher noch bestaunt hatte. Den Sturz konnte ich lange hinauszögern. Und am Ende war ich glückselig in meinem Herzen :)

Bei der Siegerehrung erfuhr ich dann endlich, dass ich den 6. Platz von 21 Teilnehmenden erreicht hatte und war damit überglücklich :D

Zu guter Letzt fragte mich noch ein Kollege, ob ich noch mit den Auslauf der K27 mit runter fahre. ich war mir erst nicht schlüssig, aber dann überkam es mich doch und ich traute mich - oh ha das war ein Geschwindigkeitsrausch :) Wunderbar. Danach musste ich ein letztes Mal die ewig, nicht enden zu scheinenden Treppen hinauf in den Turm zum Umziehen. Juhu - geschafft! Ich war nass und schmutzig und überglücklich. Die Erfüllung eines Traumes wurde wahr, auch wenn ich das während ich selbst darin steckte gar nicht so wahrgenommen hatte. Es schien alles wie selbstverständlich.
Es war normal, ein ums andere Mal wieder auf die Schanze zu gehen und da herunter zu springen. 

Endlich weiß ich, was dahinter steht, aus eigener Kraft fliegen zu können! Und gern würde ich viel darum geben, das öfter zu tun. Sprungtalent scheine ich zu besitzen, nur kein Landungstalent ;)

Oh ich glaub ich könnt noch viel mehr erzählen, aber das sind alles Gefühle in mir, die sich schwer beschreiben lassen.

Es ist einfach kaum nachvollziehbar für Menschen, die das nicht selbst auch ausprobiert haben.

Es steht fest: es verursacht Suchtgefahr! 

So und deshalb hör ich jetzt mal hier auf. Am Donnerstag kommt der Spaß im Fernsehen und ich hab keine Ahnung, was die da alles Peinliches zeigen werden. Viel Spaß beim gucken!

Mittwoch, 1. Oktober 2008

http://www.wsv08lauscha.de/

Fernsehen und Jens Weißflog in Lauscha beim WSV 08 Lauscha - Skispringen für Jedermann
 
Die MDR Fernsehsendung "Donnerwetter spezial" wird am nächsten Samstag, den 4.Oktober 2008 im Lauschaer Marktiegel eine komplette Fernsehsendung beim WSV 08 Lauscha drehen. Die Sendung dauert 24 Minuten und wird am Donnerstag, 9.Oktober um 19.50 Uhr im MDR zu sehen sein. Dort wird auch über die German Masters (Deutschen Meisterschaften der Senioren) berichtet, die am 23./24.August in Lauscha stattfanden. Als Stargast und Trainer wird Jens Weißflog mit vor Ort sein. Vielleicht wird er ja auch einmal wieder selbst die Bretter an die Füße schnallen? Schon vor 2 Jahren war er als Trainer mit der Sporthilfe bei einem Kurs in Lauscha und ließ es sich nicht nehmen die beiden kleinen Schanzen mit viel Freude zu testen. Moderiert wird die Sendung von Janine Strahl-Oesterreich. Bisher haben sich 35 Wagemutige beim MDR beworben, unter denen 20 glückliche ausgesucht werden. 
Der WSV 08 Lauscha führt mit seinen Mitgliedern dieses Event durch. Schon weit über 60 Kurse im "Skispringen für Jedermann" wurden in den letzten 6 Jahren organisiert und durchgeführt. Der Erlös aus diesen Veranstaltungen kommt dem Lauschaer Nachwuchs zugute. Damit hat der Verein eine gute Möglichkeit gefunden, neben dem Sponsoring etwas in die Vereinskasse zu bekommen und seine 50 Nachwuchswintersportler zu unterstützen.
Der Kurs in Lauscha beginnt am 4.Oktober um 9.00 Uhr mit einer Begrüßung der Teilnehmer in der Schanzenbaude. Im Anschluss wird ein Film gezeigt und Theorietraining gemacht. Imitations- und Gleichgewichtsübungen auf Wackelbrettern müssen die Teilnehmer als Vorbereitung absolvieren, ehe in der Schnipselgrube vom Trampolin die Flughaltung geübt wird. Danach geht es zur Schanzenführung, bis in den Multiraum der großen Marktiegelschanze, wo die Teilnehmer einen virtuellen Sprung von der großen Marktiegelschanze HS 102m in 3-D erleben können. Auch für die Besucher und Zuschauer wird an diesem Tag die Möglichkeit geboten dieses Erlebnis auszuprobieren. Mit einem Vereinseigenen Shuttleservice wird von der Schanzenbaude aus der Besuch im Multiraum ermöglicht. 5,-€ kostet dieses Angebot und kann den ganzen Tag genutzt werden. Es kommt natürlich wieder dem Lauschaer Nachwuchs zugute.
Nach dem Abstieg bekommt jeder Teilnehmer die komplette Skisprungausrüstung mit :Helm, Skisprunganzug, Sprungschuhen, Sprungski mit Sicherheitsbindung. Jeder darf sich fühlen wie ein echter Skispringer!!
Nach einer Stärkung geht es ca.13.00 Uhr auf der K 15m-Schanze den Auslauf in den Teilelementen hinunter und im danach auf die K 10m-Anlage. Zwischendurch zeigen die Lauschaer Skispringer ihre Künste und es werden geponsorte Helme der Firma Casco an die Springer und Läufer vergeben. Auch der Chef dieser Firma nimmt am Event teil. Um 15.30 Uhr beginnt dann unter den Teilnehmern ein Abschusswettkampf und jeder kann zeigen was er gelernt hat. Die ersten drei bekommen einen Pokal und jeder Teilnehmer erhält als Erinnerung ein T-Shirt und ein Zertifikat.
Der WSV 08 Lauscha lädt interessierte Besucher und Zuschauer an die Lauschaer Marktiegelschanze ein. Es wird ein Zelt mit Sitzgelegenheiten geben und für ausreichend Speisen und Getränke ist gesorgt. Es gibt einen Bierwagen und der Rost dampft!
Auf ein gutes gelingen mit viel Resonanz hofft der WSV 08 Lauscha.
 
Jens Greiner-Hiero/Sprungtrainer

Hier der Link zum MDR: http://www2.mdr.de/tv/programm/prog_detail+43207000254994.html

 

Freitag, 22. August 2008

Video online

Als Zugabe der Nacht ;)
gibts jetzt auch mein Einsiedler Schanzenvideo hier auf dem Blog zum Anschauen.
Is irgendwie bissel panne das Video, war aber n saulustiger Moment :D
Also dann viel Spaß. Video einfach anklicken, läuft dann ja schon bald

Gute Nacht

Sonntag, 23. September 2007

Die lustigen Seiten eines 50. Geburtstages

1
Ich ging in das Theater, um mir das Räuber-Schauspiel von Schiller anzuschauen. Als diese Räuber endlich spielten, wusste niemand eine Antwort auf diese sich-äußernde Frage: „Was soll heute noch Verona Poth vorführen?“ Bisher hat keiner eine Antwort jeglicher Natur darauf gefunden. Aber eventuell könnte möglicherweise auch der Majestro am Spiel der morgigen Schauspieler ein wenig zu berichtigen haben.

2
Ethanol wurde chemisch analysiert als ein Wanderer einst mit Kanonen und sonstigen Materialien manche andere garstigen Formeln zu neuen Schnäpsen brannte. Töpfe gingen, Köche blieben oder doch die Teller blieben kalt. Frauenfußball hat entscheidenden Anteil bei Auswahlverfahren im Analyseverfahren von Mannschaftszusammenstellungen. Dabei hat Ethanol wichtige Bereiche nicht erfasst. Statistisch aufbereitet sind Ethanolkonsumierer sträflichst uneins mit Ethanolnichtkonsumierern.

3
Wandererprognosen haben heutzutage viele Facetten im Sinne von deutscher Elbehochwasserängstlichkeit. Jedoch Niedrigwasser beschert Weihnachten weniger dampfertaugliches Personenzubehör, welches lange durstig auf Ethanolbasis dehydriert. Räuberschauspiele, Schnapsanträge und Versuchsaufbauten sowie Schauspielerverschleiß implizieren folgenden Anteil auszuwerten, welcher für Suchtprobanden hochgradigen Schwachsinn spricht.
SALZSTANGEN ENTWICKELN IM OBEREN DRITTEL DES RACHENRAUMES EIN SCHWAMMIGES, ENTSPANNTES ABER SCHLOTZIGES KRIBBELN POSTUM, SCHLIEßLICH NACH MOMENTEN ENTSPANNTER, MUSIKALISCHER INHALATION RAUREIFARTIGER AKUSTIK BEGINNT IN DRAMATISCHER WEISE EIN TOTALER WÜRGREIZ.

4
Wanderer wandern geradeaus innerhalb eines Wanderweges, gekennzeichnet durch verschiedenfarbige Wanderwegszeichen. Sie verlaufen flussartig, rechtsdrehend, talabwärts hinauf zum Titikakasee. Ausgangspunkt vom Himalaja-Gebirge ausgehend führt der Rhein schlängelartig brückenschlagend linksausufernd nicht flüssig, sondern plasmaförmig zurück. (Himalaja)Bergabwanderer fielen abermals tüchtig durch. Verschiedene Wanderwegskennzeichnungen versackten aberwitzig, rücksichtslos, sumpflastig im himaljanischen Yetisportpark. Schneeschuhbedingungen sollten von einem besessenen Gebirgsjäger vortrefflich erschlossen, danach gigantomanisch begehungstauglich schneeschuhmäßig erforscht und getestet werden. Mila war Himalajazerschmetterkönigin.

5
Schokolade beherbergt in sich verschiedenste kochfeste Ingredensien. Das Schokoladenpapier seinerseits hat Auswirkungen auf das Geschmackserlebnis einer bestimmten Genießergruppe. Manche Teile beherbergen intensive eklige froschschenkelartige, schlotzige Säfte. Neutrale Verköster ekelten sich beinahe eindrucksvoll schüttelnd vor plätschernden Mundwassern. Stuhlempfänger würden Hosenträger kombinieren farblich abgestimmt mit den Zertifikaten des Hauptbrandmeisters der Schokoladenfabrik. Gürtel durchgezogen durch diverse Gürtelschnallen des Hosenbundes bewirken pickelähnliche farbvariantenreiche ausschlagartige Schokoladenwarzen. Schokoweihnachtsmänner außerhalb der europäischen Verzehrfrist, welche seit 1443 abgelaufen, aber immer noch lecker Ostereier hervorbringt, geistig leckerschmecker absahnend wirkt, verkörpert einen Gaumenschmaus.

22. 09. 2007
Herzlichen Dank an die Mitwirkenden!!! Es war mir ein Vergnügen diese Verse mit euch auf das Tischtuch zu bringen :-)

Sonntag, 9. September 2007

"Oben mal ohne..." 7. Oschatzer Modenacht (fashion night ;) )

So, wieder mal ein Wochenende rum...
Und was ist so passiert? Mh, naja erst war irgendwie nix. Freitagabend war total scheiße...
naja mit Günther Jauch und Sari und meiner Mutter ging das dann wieder so einiger Maßen.
Und manchmal hilft dann auch der ein oder andere knuddelKNUTsch (Haribo im Knutformat) über den ein anderen Streit hinweg...
Der Samstag begann um 9 Uhr mit dem einschalten des TV. Eurosport. Skispringen. Hakuba.
Ja, unmenschlich so was dort zu machen, wenn die doch unserer Zeit so weit voraus sind!
Es war ja eh mehr schlecht als recht und ganz ehrlich: Ich finde die Anlage in Haluba hat kein Charme. So viel Stahl, alles so kühl und kahl. Ne, nix für mich. Da vermiss ich doch glatt schon wieder das schöne Kuopio, und wenn es nur Neulamäki ist mit der alten Holzschanze,
die langsam zuwuchert.
Nach dem Mittag rief zum Glück Claudi endlich an und der Abend war geplant.
Bis dahin war noch dieses und jenes zu tun. Gegen 19 Uhr hab ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht. Der Regen hatte ein Einsehen mit mir und lies mich trockenen Fusses an der Kirche ankommen. Nach wenigen Minuten wurde mein Warten auch beendet.
Claudi und Jule kamen mir entgegen. Dann mal noch schnell 3 Euro Eintritt hingelegt und nen Sitzplatz gesichert. Noch war es ziemlich leer. 
SchuhWolf machte Modenschau. Hätten die das nicht angesagt, 
ich hätte nicht gemerkt, dass es dabei um die Schuhe gehen soll.
Immer mal kleine Schauer und viel kälter... Aber vieles Lachen half uns darüber hinweg.
2 Oschatzer Bands gaben ein stelldichein. Es war ok, aber jetzt nicht unbedingte meine Musik, hatte ich doch noch Apulanta in meinem Ohr. Nach 22 Uhr begann dann der Höhepunkt: Die Modegala. Es war dunkel und deshalb auch kalt.
Der Wind verwehte ständig die Leihnwände und die Menschenmassen versperrten die Sicht. Nun ja, das was man gehört hat war leider auch nicht der Hammer. Diese Moderatoren... tssss. No comment!
Irgendwann wurde es zuuuuu kalt und wir verzogen uns ins Café Wentzlaff. Da wurde uns wieder warm und wir genossen das bis zum Ende der Modegala. Dann haben wir Jule noch fast bis nach Hause begleitet und ich mit ihr verabredet, dass wir uns in den nächsten 2 Wochen nochmal treffen, bevor sie für 8 Monate nach London gehen wird.
Die Claudi hat mich liebenswürdiger Weise nach Hause gefahren. Da haben um 0:20 Uhr schon alle geschlafen. Sogar im Chat war keiner mehr. Also nach dem Duschen noch schnell den TV an und erfahren, dass der Atlantik bei Reykjavík nie wärmer als 10° C wird. Das fand ich dann doch sehr deprimierend, denn sollte ich je in meinem Leben da hin kommen, wöllte ich da schon gern mal reinspringen. Nicht dass das nicht ginge, aber von Genuss wird da wohl nicht zu sprechen sein können.  - Wir werden sehen.
Deprimiert davon machte ich den TV aus und schlief ein.
10 Uhr Sonntagmorgen. Ich erwachte und hatte schon gleich Kopfschmerzen, wie übrigens auch den Tag zuvor. Das konnte ja toll werden... Gefrühstückt... und sonst so kram gemacht. TV mit der WIederholung vom Skispringen aus der Nacht leif nebenbei. Das Ergebnis hatte ich ja schon aus dem Netz erfahren. Also noch bissel was ausgedruckt für meine Präsentation morgen und dann gabs auch schon wieder Mittagessen und dann gings schon los. Dahlen, Kirmes, Lampertswalde Burgcafé mit viel Chaos und schließlich zum Gospelkonzert nach Mügeln mit dem Chor von St. Afra aus Meißen. 
Es war lang, die SchülerInnen wollten wahrscheinlich ihr letztes Konzert der Tourreihe
selbst nicht beendet wissen. Beginn 17:20 Uhr, Ende 19:02 Uhr. Hui.
Dann aber schnell nach Hause und essen und noch die letzten Infos für die Präsentation morgen raussuchen.
Und jetzt schau ich mal, was noch so passiert...

Hier übrigens noch ein wundervolles Foto von Claudi und Jule gestern Abend während eines Schauers: