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Samstag, 8. August 2009

Scheinfrei ;) - so fast und schon wieder unterwegs

Thesenpapier ist nun bereits ausgedruckt, nachdem es auch schon Korrektur gelesen wurde. WOW, was ein erfolgreicher Tag.

Bei Schreiben der letzten Seiten kam mir dann heut Mittag/Nachmittag auch die spontane Idee, doch einfach das nun freie Wochenende zu nutzen... Doch was tun? Mh, is ja Skispringen. Haha, geniale Idee, einfach mal in den Schwarzwald fahren und bisschen Spaß haben... man weiß ja nicht, was da so in der Zukunft auf mich wartet, also muss ich ja die vorhandene Zeit nutzen.

Leider hat Havu die Quali heut nicht geschafft und wird am Sonntag nicht springen. Morgen im Teamwettkampf isser aber dabei und schon dafür isses einfach nur toll. :-)

Tja und dann ging die bekannte Suche in couchsurfing und hospitalityclub wieder los... Doch ich glaub nicht, dass da so spontan wer zusagt... mal gucken 2 Nummern hab ich, die kann ich morgen ja nochmal anrufen... und wenn alle Stricke reißen, bleiben mir noch die Mädels, die mich für viel zu viel Geld bei sich unter bringen wollen. Und das wo ich einer doch auch im Juni nen kostenlosen Schlafplatz in Dresden versorgt hatte. Aber scheinbar gibt es keine adäquate Revanche, was ich eigentlich ziemlich mies finde.

Dafür hat sich mir aber vor etwa 30 Minuten eine Mitfahrgelegenheit von Heidelberg nach Freiburg aufgetan. Der Typ klang nett am Telefon. Die Strecke kostet mich dann 10 Euro. Bleibt mir nur noch zu hoffen, dass mich die 33 Minuten von Freiburg nach Hinterzarten dann nicht so viel kosten, weil sonst hätt ich dann nicht viel gut gemacht im Vergleich zu meinem eigentlichen Bahnpreis von 20 Euro für die Strecke Heidelberg-Hinterzarten... Aber eher ankommen werde ich wohl... Auch nicht schlecht. Dafür muss ich auch eher aufstehen, weil die Reise ab Heidelberg schon um 9 los geht... Aber da muss ich halt durch.

Ob ich den Puijo mitnehme, weiß ich immer noch nicht. Will ja eigentlich Sonntagabend wieder zurück sein. Aber mal schauen wie viel Platz morgen früh noch im Rucksack ist...

Weiter ist mir eingefallen, dass es in Hinterzarten den Skispringer-Kettenanhänger irgendwo geben soll. Wenn der mir über den Weg läuft, werd ich mir den kaufen und als Geburtstagsgeschenk von irgendwem deklarieren ;-) Ui, wie klug :-)

So und jetzt weiß ich grad nix mehr. Mein Kopf ist immer etwas verwirrt von seinen eigenen spontanen Ideen... Aber irgendwie muss man ja auch die Zeit des Wartens auf Godot - äh auf Jobantworten totschlagen ;)

Also gute Nacht und ein schönes Wochenende!!! 

Dienstag, 16. Juni 2009

kurzer Stand der Dinge

So, Stille aufgrund von Internetproblemen an der EFHD... *kotz* aber auf höchstem Niveau ;)

Mittlerweile funktioniert wieder bisschen mehr... nur dieses opera 10 will heut nicht so richtig nachdem es mir gestern den Abend versüßt hatte, als ich meine 6,5h Zugfahrt hinter mich gebracht hatte und nach einem schönen Wochenende in Sachsen wieder in DA bin..

Ich werde dann auch mal versuchen die Tortenbilder nachzuholen und hier zu posten, aber jetzt erst mal ein Bildchen vom Wochenende mit kroisos::::

--------------------- tja und leider geht diese Funktion hier nicht, weshalb dieser Blog wohl ne Weile ohne Bilder auskommen muss, was ja eigentlich eine seiner Hauptmerkmale ist ;-( *heul*

Dienstag, 1. Januar 2008

Das Alte ist vergangen

So, das Jahr 2007 ist vorbei.
Ich bin darüber ziemlich traurig gewesen in der letzten Nacht.
Nachdem ich bis gestern Nachmittag überhaupt kein Gefühl dafür hatte, dass Silvester ist, kam das so langsam im Gottesdienst in der Bethlehemkirche in Dresden-Tolkewitz. Manchmal hätt ich weinen können. Mein Jahr 2007 war nicht immer schön, aber überwiegend schon.
Es war vor allem gekennzeichnet von den vielen verschiedenen Wohnorten, die ich bewohnen, lieben und (wieder) kennenlernen durfte:
Noch im Januar 07 hab ich in der Wohnheim-WG in Darmstadt gewohnt, bis es mich am 31.1.07 nach Kuopio verschlug. Das WG-Zimmer habe ich zunächst wenig geliebt. Es gab kein WG-Leben, so wie ich es zuvor mit Anne in Darmstadt geführt hatte, auch wenn das auch nicht immer sooooo toll war, aber viiiiiel besser. Nun wohnten Anne und ich 2 km voneinander entfernt in der selben Stadt. Es war gut so. Wir konnten uns besuchen, wenn wir wollten oder es sein lassen. Wir sahen uns ja eh jeden Tag im Praktikum. Zumal ich ab März auch immer noch Babysitten war und dadurch oft sehr wenig Zeit hatte. Ich weiß, es ist schwer zu behaupten, dieser oder jener Tag wär der schönste im Leben. Aber ich glaube zumindest ganz fest, dass ich in Kuopio ganz viele der schönsten Tage in meinem Leben hatte. Warum und an welchen, das wisst ihr ganz bestimmt, oder könnt es erahnen. Es waren sicher nicht die Tage in der Schule oder in der Uni. Aber ganz sicher diese Sonntage auf „meiner“ Schanze, auf der großen Schanze und auch beim Weihnachtsmann. Dazu gehört natürlich immer auch die Landschaft, die mich umgab und die war einzigartig. So traumhaft vollkommen. Da hat Gott einen kleinen Himmel auf Erden für mich geschaffen. Ich bin kein Großstadtmensch, das wisst ihr auch. Aber ganz sicher passe ich in die Ruhe Finnlands. Noch nie zuvor hatte ich mich in einer fremden Region/Land so unfremd gefühlt und gleichzeitig so akzeptiert, wie ich bin. Ich kann euch in Worten nicht sagen, wie schön das war dort zu leben. Ein Traum. Doch leider hatte dieser ein vorhersehbares Ende. Nach wenigen freien Wochen zum Abschluss in Finnland war mein Rückflug am 27. Juni. Noch heute hängt dieser Aufkleber von AirBerlin an meinem Rucksack. Ich fand es nicht wirklich schlimm, aus Kuopio fort zu fahren und auch nicht in Helsinki in den Flieger einzusteigen. Das Schlimmste war der Landeanflug auf Berlin-Tegel. Das war der Punkt, an dem alles endgültig wurde – an dem mir das auch ganz und gar bewusst wurde. Ich war so traurig und meine Eltern doch gleichzeitig so glücklich, dass ich endlich wieder zu Hause war. Es ist schwer, wenn so verschiedene Welten aufeinanderprallen.
Viel schwere noch war die Zeit, die nun folgte: Ich zog für 3 Monate wieder Zuhause bei meinen Eltern ein. Es war nicht schlimm, wieder bei meinen Eltern zu wohnen, aber irgendwie ein Schritt zurück. Und das wo ich doch viel lieber an einem anderen Ort gewesen wäre. Im August habe ich schließlich für 3 Wochen lang Arbeit bekommen. Geld, welches ich in 2 Monaten gut gebrauchen kann, wenn es mich wieder nach Finnland zieht.
Im September habe ich für 2 Nächte in Polen bei meiner Patentante gelebt. Es war richtig schön, sie nach so vielen Jahren (seit 1999) wieder zu sehen.
Schon eine Woche darauf feierte meine Mutter ihren Geburtstag zum halben Jahrhundert. Die Vorbereitungen waren sehr schwer für mich. Der Tag war aber sehr schön und kurz danach zog ich mit 2 Taschen wieder für 6 Wochen nach Darmstadt. Auch ins Wohnheim. Diesmal aber in ein Einzelzimmer. Das war auch echt gut, fast besser noch als die WG, von gewissen Dingen Abgesehen. Die Küchenabende allerdings waren sehr erfüllend. Auch hatte ich wieder viele schöne Dinge zu erleben gemeinsam mit meinen ganz lieben Kommilitoninnen. Oh ich vermiss sie grad. Ich war ziemlich wenig zu Hause in der Zeit, weil ich die kurze Zeit mit den ganz lieben Menschen sehr auskosten wollte. Da hab ich mich auch mal als richtiger Student gefühlt, der ein Leben nach dem Klischeé erfüllt. Doch 6 Wochen waren ganz schnell um, nachdem auch noch der Prüfungsstress hinzukam. Und schon ging es für wenige Tage nach Oschatz um den nächsten Umzug vorzubereiten. Diesmal ging es nach Dresden. Hier wohne und schreibe ich auch jetzt gerade. Das 2. Praktikum mache ich nun also beim Integrationsfachdienst bei vielen netten MitarbeiterInnen, mit denen das Arbeiten wirklich Spaß macht. Doch auch das wird schon wieder in 3 Wochen vorbei sein. *schnief*
Aber damit bin ich ja schon in der Neuzeit, dem Jahr 2008 angelangt. Puh, ziemlich schnell, wenn mal alles kurz und knapp macht.

Montag, 17. Dezember 2007

Meine Adventskalender

So hier könnt ihr nun exklusiv erfahren, was ich jeden Tag sehe,
wenn ich meine Türchen an meinen 2 Adventskalendern 
(Bilderkalender) öffne.  

Eisbären von meinen Eltern: 1. Mond 2. Eis am Stiel
3. Eisbäranhänger 4. Schneemann 5. Fischanhänger 6. Nikolaus 
7. Eis in der Waffel 8. "Knut" in der Schneekugel 9. Eule 
10. Segelboot 11. Schneebiber 12. FIsch auf Rollen 13. Eule als
Baumanhänger 14. Robbe 15. Eisteddybär 16. Ball 17. Windrad
18. Tor aus Holzbausteinen 19. 2 Nuggel 20. Schlitten
21. 22. 23. 24.


Bärenbäckerei von Karo :-) : 1. Kaninchen 2. Teddy
3. Sternschnuppe 4. 2 Fische im Kochtopf 5. Bagger 6. Nuss 
7. Lebkuchen 8. Farbmalset 9. Stiefelchen 10. Guggelhupfkuchen
11. Bilderbuch 12. 3 Birnen 13. Mäuse, die an Nüssen knabbern
14. Hase auf Rollen 15. Hausschuh 16. Auto 17. Pilze
18. angebissener Apfel & Plätzchen 19. Dinosaurier 20. Katze
21. 22. 23. 24.

Ein Montag, der seines Gleichen sucht

Puh, na das war was. Ich hätt mir echt einen ruhigeren Montag vorstellen können, doch nein, da es ja die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit sein sollte, muss alles natürlich ein wenig anders kommen...
Alles fing an mit dem Aufstehen, aber das war immer. Die erste dumme Nachricht kam in der Strassenbahn Haltestelle Sachsenallee. Spannungsausfall => Umleitung. Die wurde sehr lang, irgendwie durch halb Johannstadt... Ich hatte nur gehofft, dass ich auch irgendwann zum Strassburger Paltz komme, wie vorher gesagt war. Nun ja dem war auch so, aber irgendwie hielt die Bahn beim Zircus und ich hatt enoch ne schöne  Strecke zur nächsten Bahn zu laufen. Mit einem Sprint über die roten und grünen Ampeln des Strassburger Platzes, habe ich tatsächlich die 2 noch bekommen und bin somit noch glücklicher Weise ziemlcih pünktlich in Prohlis angekommen. Nur dass das alles mal wieder 15 min länger gedauert hat als sonst. Zum Glück wusste ich da noch nicht, was mich bei meiner Heimfahrt erwarten würde.
Doch erst mal hieß es arbeiten im Akkord. Bewerbungen mussten fertig und blitze blank gemacht werden für die beste Integrationsfirma im Stall. Bis 11 Uhr sollte es fertig sein. Das war nicht ganz zu schaffen bei 7 Bewerbungen. Ein bisschen später wurde es, aber das war auch noch ok. 
Danach gleich noch 3 Bewerbungen für eine andere Stelle fertig machen... 
puh, wo stand mir da der Kopf??!! Ich bin wirklich routiert. Und dann: eh ich mich versah, war es schon kurz nach 12 und ich wurde in die Mittagspause entlassen. Die war ehut ziemlcih schweigsam, aber naja, kommt halt auch mal vor. Danach hatte irgendwie keiner mehr was für mir :( Ich sollte mich statt dessen entspannt zurück lehnen. Und wer mich gut kennt, weiß, dass ich das doch gar nicht kann! Also habe ich mir das Akquisehandbuch geschnappt und gelesen. Da hab ich mich schon wohler gefühlt. Und es war ein gute Abschnitt. So mit Tipps rund um das Bewerbungsverfahren. Nur ob ich das dann auch noch weiß, wenn ich das mal brauch??? Wer weiß!
Jedenfalls konnte ich dann bald gehen. Ich wollte zur Post Briefmarken kaufen. Als ich dort feststellte, dass ich kein Geldbeutel und somit kein Geld mithatte, verließ ich die Post wieder in Richtung Haltestelle. Dabei fiel mir ein, dass mein Monatsticket dann ja auch zu Hause liegt :( Oh ha, ganz schlecht. Und dann icht mal mehr einen einzigen Cent in der Hosen- oder Jackentasche. ich überlegte mir, dass es ca. 10 km bis nach Hause sind und dachte, ich muss es probieren mit der Strassenbahn, sonst lauf ich ja 2 Stunden nach Hause und bin erst um 5 da. Nein, das wollte ich nicht. Setzte mich also risikobereit in die Bahn. Doch schon nach der ersten Haltestelle stiegen die Kontrolleure ein. Ich hab es zu spät gemerkt. Die nächste Haltestelle kam immer näher und ich rang mit mir, sitzen zu bleiben oder auszusteigen. Als die Bahn schließlich zum Stehen kam, weil jemand einsteigen wollte, entschloss ich mich aufzuspringen und auszusteigen. In der Hoffnung, man würde es mir nicht anmerken und mir nicht folgen. Das war Haltestelle Mügelner Straße. Richtig am Arsch der Welt. Ich lief erst mal ein wenig planlos rum, versuchte es dabei aber so aussehen zu lassen, als würde ich zielgerichtet ein Ziel ansteuern, denn die Kontrolleure würden mir gewiss nachschauen, dachte ich mir. Ob das so war, das weiß ich natürlich nicht.
Ich hab dann erst mal beschlossen, ein paar Haltestellen zu laufen. Und das in Reick!!! Naja. Mein Kopf war voller Gedanken, eine passende Strategie zu entwickeln, aber ich war vollkommen planlos. Irgendwann "Abzweig Reick" beschloss ich in die 2 einzusteigen. Ich hatte ein Schiss eh. Kurz darauf stieg ein Mann hinten ein, der mir auch verdächtig nach Kontrolleur aussah. ich ergriff ein weiteres Mal die Flucht. Das ging eine ganze Weile so weiter. Die letzte Flucht ergriff ich auf der Zwinglistrasse. Da waren mir zu viele Menschen. Es fiel mir zu schwer, zu filtern, wer hätte Kontrolleur sein können, deshalb bin ich auch da raus. 2 Haltestellen weiter gelaufen, stieg ich in eine 1 wieder ein, um zum Strassburger Platz zu kommen. Dort ausgestiegen, fuhr auf der anderen Strassenseite gerade die 13 in Richtung nach Hause ein, ich rannte über 2 rote Ampeln, was echt nicht ganz ungefährlich war, und habe es dennoch nicht geschafft. Hätte ich allerdings dort auf die nächste gewartet, wär mir sicher sehr bald sehr kalt geworden, also beschloss ich 2 Haltestellen weiter zu laufen, wie ja schon öfter zuvor an diesem Nachmittag, um dann an der Dürerstraße in die nächste 13 einzusteigen und dann auch erst wieder am Alaunplatz auszusteigen. Schließlich hatte ich auf dieser Strecke noch nie einen Kontrolleur gesehen. Und die sieht man ja schon mal öfter...
Ende gut alles gut: Ich hatte sehr viel Bewegung, viel zu tun, und bin nun ziemlcih gut geschafft aber auch irgendwie glücklich.
Allerdings haben 2 Ereignisse diesen Tag überschattet:
1) Ein LKW hat die Nacht und die Morgenstunden die Autobahnen in Richtung Berlin und Leipzig blockiert. Er war nach Streifung eines am Rand stehenden PKWs ins Kippen gekommen und lag dann wohl quer über die Fahrbahnen. Die LKW war mit Öl beladen. Eher er aufgerichtet werden konnte, musste das Öl abgepumpt werden. Dieses war allerdings zähflüssig, wodurch der Prozess stark verlängert wurde.
2) Macht mich weitaus trauriger. Denn es hat heute Morgen im Stallhof gebrannt. Das ist der Ort, wo der mittelalterliche Weihnachtsmarkt statt findet. Das war der Schönste überhaupt. Und nun ist er zu 2/3 abgebrannt und wurde gleich abgebaut. Ich wollte mir dort noch was für Weihnachten kaufen. Nun gibt es ein Geschenk weniger :( Oh man, dort war es echt so schön, mich macht das grad richtig traurig... Fotos vom Brand

Siehe heute bitte auch katinkas-world.blogspot.com
da gibt es mehr Infos zu meinen neuen Finnlandplanungen

Sonntag, 25. November 2007

Schon wieder Sonntag

Heute ist schon wieder Sonntag. Die Sonne scheint zwar nicht mehr, aber ich genieße den Tag, denn ich muss nicht zwingend was lernen oder so. Meinen SPF I-Bericht habe ich am Donnerstag abgeschickt und hoffe, dass er bereits in Darmstadt angekommen ist. 65 Seiten dick. Ich bin überglücklich, dass diese Zeit des Stresses mit Mehrfachbelastung ein Ende hat. Allerdings fühlt es sich noch immer nicht ganz so an, als lastete keine Belastung mehr auf mir. Es kommen immer neue Dinge auf mich zu. Nachdem ich am letzten Wochenende nach einer wunderbaren Feier bei Ramona am Samstag nach Oschatz gefahren bin, blieb ich dieses Wochenende hier in Dresden. Gestern hab ich dann gelernt wie ich mit Latex schreiben kann und ich muss sagen, dass mir das Spaß gemacht hat. Damit werden Karo und ich auch im nächsten Jahr unsere Bachelorthesis gestalten.  Das macht dann optisch was her sag ich euch! Danach gings 
shoppen mit Claudi und letztlich haben wir sogar eine Hose für mich bekommen.. Ach was ist das schön. Am Abend habe ich mal wieder was Warmes gegessen, bisschen Bad geputzt und eine Stunde lang in der Badewanne gelegen und dabei ferngesehen. Das tat gut. So eine leere WG hat eben ihre Vorteile. Heute Morgen ging es dann nach Zschertnitz zum Frühstücken mit Claudi und Alex. Oh was war das lecker und schön, wenn man nicht so allein essen muss.
Morgen geht es dann in eine verkürzte Praktikumswoche, in der es hoffentlich mal wieder schneien wird. Die letzte Woche war sehr lang und anstrengend, aber auch wieder sehr interessant und lehrreich. Sie endete mit einer Fachtagung in der Fachhochschule der Verwaltung in Meißen. Zu Hause war ich erst nach 7 Uhr. Und das am Freitag, aber ich will ja lernen und dafür tu ich das gern. Die nächste Woche wird kurz, weil ich am Mittwoch nach dem Praktikum in den Zug steigen werde um nach Darmstadt zu düsen. Da gibt sein Gespräch mit dem Forschungszentrum zu unserer BAchelorthesis am Donnerstag, am Freitag Praxisreflexion und am Samstag Bachelorkolloquium, bei dem wir unser Thema vorstellen müssen.
Danach will ich noch zurück nach Oschatz, denn der 1. Advent wird in diesem Tag ein wichtiger Tag für die Weihnachtszeit im Hause Richly.
Oh ich könnt noch so viel schreiben, aber ich beschränk mich. Hier in Dresden leb ich mich langsam gut ein. Allerdings macht mir die Großstadt doch sehr zu schaffen mit ihrem Lärm und den chaotischen Menschen. Da genieße ich am Abend die Ruhe zu Hause oder zusammen mit lieben Menschen (z.b. Safija, meinem Bruder, Claudi, ALex...). Es ist schön, dass hier wenigstens auch nette Menschen sind, denn die anderen sind alle sooooo weit weg!!! Und ich vermiss sie soooo sehr!!!

PS.: neue Bilder gibts endlich auch aus Dresden: auf der rechten Seite. Viel Spaß!

Sonntag, 11. November 2007

1. Dresdner Woche

Meine erste Woche in Dresden ist vorbei. 1 Woche Praktikum beim IFD. Alles noch etwas unkoordiniert, aber trotzdem gut. Vermittlung von Arbeit suchenden Schwerbehinderten und Akquise neuer Arbeitgeber. In diesem Bereich bin ich vorrangig eingesetzt. Bei den ersten Klientengesprächen durfte ich schon teilnehmen und schon einige Bewerbungsunterlagen von Klienten habe ich geschrieben oder bearbeitet. Einige von denen gaben wir sogar schon am Donnerstag an einen potenziellen Arbeitgeber weiter. Und… was soll ich sagen… die sind vielleicht eingeschlagen! Alle fünf Bewerber wurden für das Bewerbungsgespräch in der kommenden Woche eingeladen. Morgen beginnt eine neue Woche, in der ich wohl nur 3 Tage im Praktikum verbringen werde, weil ich am Donnerstag wieder nach Darmstadt fahren werde, für die Praxisreflexion am Freitag. Aber nur, wenn die Bahn nicht streikt.
Neben der Zeit im Praktikum, habe ich die letzte Woche außerdem viel Zeit mit dem SPF I – Bericht verbracht. Gestern und heute gingen fast vollständig dafür drauf. Ich kann mir schöneres vorstellen, aber zum Glück war das Wetter eh nicht so Stadtbummeltauglich… Obwohl es ja nun doch schon mal endlich geschneit hatte und gestern Abend die Straßen auch für kurze Zeit weiß blieben.

Das war zumindest schon mal ein erster Geschmack auf den Winter. Heute Nachmittag nutzte ich die Zeit, um einen Spaziergang zu machen, Er führte mich hinter dem Alaunpark auf eine Anhöhe,

dann weiter hoch zur Stauffenbergallee,

weiter am MDR-Rundfunkhaus vorüber,

die Königsberger runter zum Albertplatz, dann wieder die Alaunstraße hoch zum Bischofsweg und dann nach Hause. Mittlerweile war eine Stunde vergangen, in der es erstens dunkel wurde und man immer mehr Familien mit Kindern und Laternen sehen konnte, schließlich ist heute ja St. Martins Tag. Nur leider konnte ich keine Martinsfeier erspähen…  Zweitens wechselte die Niederschlagsart ständig. Zu anfang war es trocken. Dann kamen ein paar Regentropfen, die in Schneegraupel übergingen, die in Regen wechselten, bevor es schließlich richtig zu schneien begann und der ganze Spaziergang schließlich im Regen beendet wurde. Und vorhin hab ich schon gebadet und bissel im Bad geputzt und jetzt lieg ich schon kuschelig in meinem Bett und werde gleich Tatort schauen und dann schlafen, damit ich fit in die neue Woche starten kann.

Sonntag, 4. November 2007

Dresden

Ihr findet mich dann in den kommenden 3 Monaten hauptsächlich in Dresden, wo ich heute Quatier bezogen habe...
Praktikum beim AWO SONNENSTEIN INTEGRATIONSFACHDIENST...
Wir werden sehen was das bringt!